Es gibt nichts, was ich an der Situation ändern kann. 

Somit ist es nicht mein Problem. 

Es gibt nichts, was ich an der Situation ändern kann. 

Somit ist es nicht mein Problem.

 

Ziemlich genau das. 

Das könnte eigentlich schon meine Zusammenfassung sein. 

Der sechsten Woche. 

Vielleicht wäre die Kürze mal erfrischend. 

Mal was anderes. 

Aber nein. 

 

 

Anzuecken. 

Das ist wohl unvermeidlich in solch einer Situation. 

 

10 sich mehr oder wenig fremde Menschen. 

Mit angedötschten Kopf.

Die meiste Zeit auf engstem Raum. 

Da kommt es zu Befindlichkeiten. 

Zwangsläufig. 

 

Mir ist es nicht fremd. 

Dass mich jemand nicht mag. 

Nicht leiden kann.  

Im Regelfall beruht das auf einem Gespräch. 

Oder einer Situation, die man mit mir erlebt. 

Mehr braucht es halt oft nicht. 

 

Geht mir mit meinem Gegenüber manchmal auch so. 

Man lernt sich kennen. Man denkt sich. 

Danke. 

Aber nein danke. 

 

Dann. 

Geht man sich aus dem Weg. 

Im besten Fall. 

Zumindest versucht man es. 

So kenne ich das. 

 

Was aber, wenn das nicht geht?

Was aber, wenn es mich ungewohnt mitnimmt?

Was aber, wenn mir mein Gegenüber leid tut?

Was aber, wenn ich mein Gegenüber da sogar absolut verstehe?

 

Mein Kopf riet mir dazu. 

Es zu versuchen. Es höflich auszuhalten. 

Mein Kopf riet mir dazu. 

Situationen zu meiden, so gut es halt geht. 

 

Mein Kopf war mir kein guter Ratgeber. 

Mal wieder. 

Punkt. 

 

In dieser Woche habe ich etwas simples gelernt:

 

Es gibt Sachen. 

Es gibt Situationen. 

Die ich akzeptieren muss. 

Damit zumindest ich meinen Frieden finde.